Seit 1921 fertigt die billerbeck Betten-Union GmbH & Co. KG in liebevoller Handarbeit hochwertige Bettdecken, Kissen, NackenstĂĽtzkissen, Matratzen und Topper und legt dabei besonderen Wert auf Sorgfalt und qualitativ hochwertige Rohstoffe. Als Traditionsunternehmen mit Sitz in Kraichtal hat sich billerbeck deutschlandweit zu einem renommierten Markenhersteller entwickelt, fĂĽr den die Zufriedenheit von Mitarbeitern, Kunden und Partnern zu jeder Zeit im Mittelpunkt steht.

Die Ausgangslage

Aufgrund gewachsener, teils intransparenter Netzwerkstrukturen und dem steigenden Anspruch an Verfügbarkeit und Datensicherheit kam die billerbeck Betten-Union GmbH & Co. KG mit dem Wunsch nach einer umfangreichen Analyse und Bewertung der vorhandenen IT-Infrastruktur auf uns zu. Ziel der Analyse sollte es sein, Maßnahmen zur bestmöglichen Absicherung der Systemlandschaft nach Industriestandard zu erarbeiten und gleichzeitig eine klare und vor allem skalierbare Architektur sowie wartungsfreundliche Strukturen zu entwickeln.

Die Umsetzung

Nach der Bestandsaufnahme war schnell klar, dass die Anforderungen an Hochverfügbarkeit, räumliche Verteilung und Leistung eine vollständige Überarbeitung der Datenhaltung und der darunterliegenden Netzwerkstruktur erforderten.

Unsere Empfehlung fĂĽr Transparenz, Absicherung und Skalierbarkeit:

  • Aufbau eines VMware HA Clusters
  • Vollständige Redundanz der Systeme durch räumlich verteilte gespiegelte Storage-Knoten
  • Redundante Switches und Transportwege auf Netzwerkebene

Als renommierter Hersteller von hochwertigen Bettwaren, benötigen wir für die Sicherstellung unser täglichen Betriebsprozesse, einen zuverlässigen Partner mit kurzen Reaktionszeiten im IT-Umfeld. Bei neuen Projekten war uns wichtig, dass diese mit Weitsicht angegangen und Lösung erarbeitet werden die zu uns passen. Mit Hochwarth IT haben wir diesen Partner gefunden und sind sehr zufrieden.

Thomas Ermert, Geschäftsleitung, billerbeck Betten-Union GmbH & Co. KG

Im Detail

Im Bereich der Netzwerkarchitektur setzten wir auf redundante 10 Gigiabit-Core-Switches sowie eine Ringarchitektur mit aktiviertem Spanning Tree Protokoll, die den Ausfall eines Switches erlaubt und kompensiert.

Als zentrale Plattform für die Virtualisierung fungiert ab sofort VMware vSphere, die Datensicherung erfolgt tagesaktuell über Veeam Backup + Replication. Hierfür wurden zwei räumlich und logisch getrennte Ziele sowie umfassende Backupzyklen und Recoverypunkte konfiguriert.

Zur Storagevirtualisierung kam ein bewährtes Industriestandardkonzept mit transparentem Preismodell zum Einsatz: So erfolgt die vollständige Spiegelung in Echtzeit nun über eine HPE VSA, die lokalen Storage zur Bereitstellung eines iSCSI Shared Storage nutzt. Der Vorteil: Durch die freie Wahl der Hardware (schlicht anhand der offiziellen VMware-HCL) konnte die bestehende Hardware flexibel weiterverwendet werden.